Yoga ist mehr als nur ein gehypter Sporttrend. Erfahre mehr über die Vorteile von dieser Sportart und bringe Deinen Körper und Geist in Einklang!
Für viele ist Yoga schon längst nicht mehr nur Trend, sondern ein fester Bestandteil des Alltags. Fast täglich schwitzen und meditieren circa 5 % der Deutschen, um so dem Alltagsstress zu entfliehen oder sich fit zu halten. Aber was ist Yoga überhaupt? Yoga ist eine aus dem alten Indien stammende Praxis, bei der verschiedene Stellungen (Asanas) und Meditationsübungen mit einer kontrollierten Atmung (Pranayamas) kombiniert werden.
Wie bei so vielen Sportarten lassen sich auch im Yoga unterschiedliche Stile mit unterschiedlichen Schwerpunkten finden. Bestimmt hast Du schon mal etwas von Hatha Yoga und Tantra Yoga gehört und fragst Dich, worin der Unterschied liegt? Während Hatha Yoga körperlich sehr anspruchsvoll ist, werden im Tantra Yoga Atmung und Meditation in den Vordergrund gerückt. Das Ziel ist jedoch immer das Gleiche: mehr Balance und innere Ausgeglichenheit zu schaffen. Zahlreiche Studien konnten bereits belegen, dass Yoga unterschiedliche positive Auswirkungen auf Körper und Geist hat – welche das sind, erfährst Du jetzt.
Eins ist klar: Yoga wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Aber wusstest Du, dass die Kombination aus Asanas, Atem- und Meditationstechniken sogar dazu beitragen kann, Angstzustände zu verringern und Depressionen positiv zu beeinflussen? Und das ist noch längst nicht alles. Warum Du Dich am besten noch heute auf Deine Matte schwingen solltest, erfährst Du in unseren Top 8.
1. Mehr Kraft und Ausdauer. Asanas sind vielseitig und beanspruchen die unterschiedlichsten Muskelgruppen, was zu einer Stärkung der gesamten Körpermuskulatur führt. Die zusätzlichen Dehn- und Entspannungsübungen begünstigen die Beweglichkeit, was wiederum dazu beiträgt, dass sich Verspannungen im gesamten Körper lösen.
2. Weniger gestresst durch den Tag. Beim Yoga geht es darum, abzuschalten und sich Zeit für sich zu nehmen. Insbesondere mithilfe der unterschiedlichen Atemübungen wird das vegetative Nervensystem aktiviert und der sogenannte „Stressnerv“ unterdrückt. Infolgedessen sinkt der Blutdruck und auch der Herzschlag verlangsamt sich. Du wirst ausgeglichener und ruhiger. Das hilft Dir nicht nur verschiedene Aufgaben des Alltags besser zu bewältigen, sondern auch in der Nacht schneller und besser zur Ruhe zu kommen.
3. Ein stärkeres Selbstbewusstsein. Die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Stärkung der Muskulatur tragen zu mehr Wohlbefinden und einem verbesserten Körpergefühl bei – das wirkt sich wiederum positiv auf Dein Selbstbewusstsein aus.
4. Mehr Balance für Deine Hormone. Besonders Frauen wissen um die körperlichen und psychischen Auswirkungen von Hormonen. Aber wusstest Du, dass Du mit Yoga ein hormonelles Gleichgewicht herstellen kannst? Mit ausgewählten Übungen ist es möglich, bestimmte Hormone zu aktivieren und den Hormonhaushalt zu regulieren. Es gibt sogar Hormon-Yoga-Kurse, die sich ausschließlich mit dieser Thematik beschäftigen.
5. Mehr Schwung fürs Herz-Kreislauf-System. Die richtige Kombination macht’s: Durch die bewusste Atmung während einer Yoga-Session verbessert sich die Sauerstoffzufuhr deutlich, die zusätzliche körperlichen Aktivität wirkt sich positiv auf Herz und Lunge aus. Darüber hinaus konnten Studien belegen, dass Yoga Asthma-Erkrankungen positiv beeinflussen kann: Unter Anwendung gezielter Atemtechniken wird die Atmung langsamer und tiefer, dadurch kann die Lungenkapazität vergrößert und die Atemfrequenz gesenkt werden.
6. Mehr Konzentration und Leistungsfähigkeit. Yoga erhöht nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern stärkt auch die Konzentration. Kein Wunder, besonders der Wechsel zwischen den einzelnen Asanas unter Einbezug der korrekten Atemtechnik erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Netter Nebeneffekt: Auf diese Art und Weise wird auch direkt Deine Geduld auf die Probe gestellt.
Ob zu Hause, im Büro oder im Park – Yoga geht immer und überall. Das Einzige, was Du benötigst, ist eine Yoga-Matte, Motivation und etwas Zeit. Schon mit der wiederholten (und korrekten!) Ausführungen einfacher Übungen kannst Du Dein Wohlbefinden deutlich verbessern: Du wirst entspannter, ausgeglichener, mobiler und konzentrierter. Neugierig geworden? Vom “Herabschauenden Hund” bis zur “Krähe”, im Internet findest Du zahlreiche Übungsanleitungen zu Asanas, Atem- und Meditationstechniken sowie den richtigen Entspannungsübungen nach Abschluss einer Einheit.
Weitere spannende Artikel:
Für mehr Foodie und Wellness-Content folge uns auf Instagram! Und wenn Du mit uns Rezepte entwickeln willst, dann werde Mitglied bei der Every. Community.